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Frauenpower an der Spitze der Evangelischen Jugend Mainz

SJPADer neue Vorstand der Evangelischen Jugend im Dekanat Mainz. Reihe oben: Nina Maskus, Alina Werum, Niels Behr / Reihe Mitte: Valérie Schöpke, Stadtjugendpfarrer Matthias Braun, Alice Behr / Reihe unten: Melina Hendricks, Geschäftsführer Uli Sander

Die Vollversammlung der Evangelischen Jugend im Dekanat Mainz hat einen neuen Vorstand. Die Delegierten wählten Valérie Schöpke für zwei Jahre zur Vorsitzenden. Sie war in der letzten Legislaturperiode stellvertretende Vorsitzende und tritt die Nachfolge von Sebastian Arnold an.

Sebastian Arnold hat das Amt des Vorsitzenden für vier Jahre begleitet und wurde mit  Dank und großem ‚digitalen‘ Beifall verabschiedet.

Bei der digitalen Konferenz nahmen mehr als 40 Delegierte aus 19 Gemeinden und Verbänden teil. Die gute Resonanz ist ein Beleg dafür, dass Jugendliche im Jugendverband nicht nur Interesse an der praktischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, sondern durchaus auch ein Faible für Gremienarbeit und am Formulieren und Vertreten der eigenen Interessen zum Beispiel gegenüber der Stadt und der Erwachsenenkirche haben.

Zur stellvertretenden Vorsitzenden wurde Melina Hendricks gewählt. Sie wurde von der Philippusgemeinde in die Vollversammlung entsendet. Patrick Bisang und Enya Ewald (beide Philippusgemeinde) standen als Beisitzer*innen nicht mehr zu Wiederwahl zur Verfügung. Auch ihnen wurde für ihre Mitarbeit im Vorstand in den letzten beiden Jahren gedankt. Als Beisitzer fungieren im neuen Vorstand Alice und Niels Behr (Hechtsheim), Alina Werum (Christuskirchengemeinde) und Nina Maskus (Altmünstergemeinde). Komplettiert wird der Vorstand von Stadtjugendpfarrer Matthias Braun. Stadtjugendreferent Uli Sander führt die Geschäfte des Jugendverbands.

Am Herzen liegt dem Vorstand vor allem, den interkulturellen und interreligiösen Kontakt wiederherzustellen, der von Corona ausgebremst wurde. Mainz soll ein lebenswerter Ort für die unterschiedlichsten jungen Menschen bleiben und die jungen evangelischen Christinnen und Christen wollen offen und begeistert dafür arbeiten. Sie tun das in Verbindung mit dem Evangelischen Stadtjugendpfarramt des Dekanats Mainz, in Kontakt zum Stadtjugendring und als selbstständiger Akteur in der öffentlichen Jugendhilfe. Bei einer Klausurtagung im Dezember werden erste Absprachen für die inhaltlichen Schwerpunktsetzung im nächsten Jahr getroffen.


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