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EKHN-Herbstsynode

Klimaschutzgesetz verabschiedet: Auch eine kirchliche Aufgabe

© EKHN / VRDie EKHN-Herbstsynode tagte vom 27. bis 30. November im Dominikanerkloster Frankfurt.

„Klimaschutz ist nicht nur Aufgabe staatlicher Gesetzgebung, sondern auch Gegenstand kirchlichen Auftrages.“ So steht es in der Präambel des Klimaschutzgesetzes, das die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) jetzt verabschiedet hat.

Die Synodalen haben mit diesem Gesetz das Ziel formuliert, dass die EKHN, ihre Gemeinden, Dekanate, Verbände und sonstige kirchliche Körperschaften, Anstalten und Stiftungen bis 2045 Netto-Treibhausgasneutralität erreichen, um dem weiteren Fortschreiten des Klimawandels entgegenzutreten.

„Dieses Gesetz ist ein wichtiges und ein richtiges Zeichen, denn wir nehmen die Verantwortung für unsere Schöpfung ernst“, so Wolfgang Prawitz, stellvertretender Präses der Kirchensynode. „Die Umsetzung soll schrittweise erfolgen: Gemeinsam mit dem Haushalt wird die Synode alle zwei Jahre über Klimaschutzpläne entscheiden, in denen konkrete Maßnahmen zusammengefasst werden. Denn als Kirche müssen wir realistisch sein und jeweils entscheiden, mit welchen Schritten wir dem Ziel am besten näherkommen: Treibhausgasneutralität.“

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