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Tagung der Dekanatssynode

Haushalt und EKHN 2030

Bernd Essling

Räumlich getrennt, doch über gemeinsame Lieder, Worte und Themen verbunden: So tagte zum zweiten Mal die Mainzer Dekanatssynode - unter Moderation von Präses Dr. Birgit Pfeiffer - in digitaler Form. Im Mittelpunkt der Tagung stand die Verabschiedung des Dekanats-Haushalts 2021.

Der Haushalt hat ein Volumen von rund 4,5 Millionen Euro. Darin enthalten sind 3,1 Millionen Euro Kirchensteuer. Weiter gibt es Zuschüsse Dritter, wie Bund, Land oder Gemeinden sowie Erträge aus Veranstaltungen, Vermietungen und Zinsen. Die Synode stimmte dem Haushalt mehrheitlich zu. Der Haushalt liegt nun in der Zeit vom 29.03.2021 bis einschließlich 09.04.2021 zur Einsicht in der Geschäftsstelle des Dekanat Mainz zu den gewohnten Öffnungszeiten aus.

 

Neben Berichten des Dekans, des DSVs und der Vertreter der EKHN-Synode, stellte sich auch die neue Architektin des Evangelischen Dekanats, Christiane Wolf, vor.

Der stellvertretende Dekan Dr. Stefan Volkmann berichtete über den Stand der Gemeindeübergreifenden Trägerschaft für Kindertagesstätten (GüT) im Evangelischen Dekanat Mainz. Der Dekanatssynodalvorstand habe beschlossen, die Einführung der GüT auf den 1.1.2023 zu verschieben. Es gäbe momentan noch zu viele Unklarheiten bezüglich der Finanzierung der Kindertagesstätten im Rahmen des im Juli neu in Kraft tretenden Kindergartengesetzes.

Intensiv diskutiert wurde der von der Landeskirche angestoßene Prozess 2030. Ziel dieses Prozesses ist es, aufgrund des Rückgangs der Kirchenmitglieder und des damit verbundenen Rückgangs der Kirchensteuer, 140 Millionen Euro jährlich einzusparen. Es wurde verabredet, dass am 6. Mai Kirchen-Dezernentin Dr. Melanie Beiner zum digitalen Studienabend nach Mainz kommt und den Prozess sowie seine Auswirkungen auf die Gemeinden und Einrichtungen näher erläutert. Dazu werden alle Gemeinden und Mitarbeiter eingeladen. Gemeinsam soll ein Positionspapier aus Mainz erarbeitet werden.

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