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Über 6.500 selbst genähte Masken!

Mission LebenDie Johanniter Hilfsgemeinschaft Mainz holt Material zum Maskennähen ab.

Über 6.500 Mund-Nase-Schutzmasken nähten engagierte Menschen für die Altenpflegeheime der Mission Leben, zu denen auch das Martinsstift in Mainz gehört. Das Team des Altenpflegeheims dankt für die großartige Unterstützung.

Zu den Maskenspenden hatte das gemeinnützige diakonische Unternehmen Mission Leben aufgerufen, nachdem am 23. März alle Mitarbeitende von Altenpflegeeinrichtungen zum Tragen solcher Schutzmasken verpflichtet wurden. Denn das Unternehmen brauchte sehr schnell 3.000 Masken – doch der Markt war leergefegt. Die Aumühle, eine Einrichtung der Mission Leben für Menschen mit Behinderung, stellte Stoff und Gummibänder zur Verfügung. Nur vier Tage nach dem Aufruf war aller Stoff verbraucht, doch die Menschen nähten mit eigenen Stoffen weiter. Zwei Wochen später hatten die Altenpflegeeinrichtungen bereits 3.500 Masken erhalten, und der Strom der Maskenspenden riss immer noch nicht ab. Mitte April, bei 6.500 Masken, erklärte Mission Leben die Aktion für beendet. Ein unglaublicher Erfolg, der das große Ausmaß an Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung eindrucksvoll belegt.
 
Alle Altenpflegeeinrichtungen der Mission Leben haben jetzt genügend Masken
Die Teams aller 16 Altenpflegeeinrichtungen – in Alzey, Dieburg, Gedern, Groß-Gerau, Ingelheim, Limburg, Mainz, Neu-Isenburg, Obertshausen, Pfungstadt, Rüsselsheim und Seeheim – sind nun sehr gut mit Mund-Nase-Schutzmasken versorgt. Inzwischen hat Mission Leben auch handelsübliche Mund-Nasen-Schutzmasken erhalten, die zuerst verwendet werden. Die handgenähten Masken finden natürlich weiterhin Verwendung und bilden zum Teil die eiserne Reserve. Auch die Einrichtungen für Menschen in sozialen Notlagen und der Jugendhilfe von Mission Leben, die von der Dringlichkeit der Maskenversorgung her nicht an erster Stelle standen, konnten dank der zahlreichen Helfer*innen mit 1.000 Masken versorgt werden. Eine Maskenspenderin möchte Mission Leben besonders hervorheben: Die islamische Ahmadiyya-Gemeinde aus Rüsselheim, deren Mitglieder alleine rund 1.500 Masken genäht haben.
 
Danke!
Mission Leben und ihre Mitarbeitenden danken allen Menschen, die sich mit Maskenspenden und vielen anderen Aktionen für ihre Einrichtungen engagieren. Die Altenpflegeeinrichtungen und Teams haben außer Masken auch Kuchen- und Blumenspenden erhalten, Kinder malen und basteln entzückende Werke oder schreiben liebe Briefe, die an die Bewohner*innen weitergegeben oder aufgehängt werden. Das alles tut gut, bereitet große Freude und hilft durch diese Zeit!

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