Die Bestattung
Dem Tod wohnt ein Schrecken inne, dem sich niemand entziehen kann. Er nimmt Menschen von uns, die uns lieb sind, und führt uns vor Augen, dass wir vergänglich sind. Doch nach christlichem Verständnis behält der Tod nicht das letzte Wort. Der Glaube gibt Kraft dem Tod zu begegnen und die christliche Hoffnung reicht über den Tod hinaus.
Die Evangelische Kirche hält Worte, Bilder und Lieder bereit, die über die Jahrhunderte immer wieder Menschen getröstet haben. Sie spenden ihnen bis heute im Angesicht des Todes Hoffnung und Zuversicht. Sie geben Kraft, um Abschied zu nehmen. Sie helfen, die Zeit der Trauer zu überstehen.
Die Pfarrerin oder der Pfarrer bieten Begleitung beim Abschiednehmen an. Sie erinnern daran, dass der Macht des Todes die Kraft des christlichen Glaubens entgegensteht.
Wenn ein Mensch stirbt, ist es tröstlich zu erfahren, dass sich dieses Leben nun erfüllt hat. Der Verstorbene kehrt zurück zu Gott, der alles Leben erschaffen hat. Entsprechend wird in der kirchlichen Trauerfeier der Verstorbene in Gottes Hand übergeben. Ängste und Sorgen um ihn können abgestreift werden, denn wir Menschen können darauf vertrauen: Bei Gott sind die Verstorbenen gut aufgehoben.
Bitte achten Sie im Rahmen einer Bestattung auf den Schutz vor Corona. Die aktuellen Empfehlungen und Regelungen zum Schutz vor Corona finden Sie hier:
Rahmenbedingungen und Hygiene-Regeln
Berichte rund um die Bestattung
Kinderskelett und Stuck: Sensationsfunde in Mainzer Kirche
In der evangelischen St. Johanniskirche in Mainz wurden Wandgemälde, bemalter Estrich, Stuck und ein Kinderskelett gefunden. Eine Sensation für Archäologen und Besucher des „Tages des offenen Denkmals“. Mehrere Hinweise deuten darauf hin, dass die St. Johanniskirche der älteste Dom nördlich der Alpen ist.Der Bestatter und der Tod
Der Karfreitag erinnert an das Leiden und Sterben Jesu Christi. Der Bestatter Volker Schmitt begegnet täglich dem Tod - nicht nur an Karfreitag.Pröpstin Scherle: Bestattung muss finanzierbar bleiben
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Regelmäßig pflanzen wohnungslose Menschen in Wiesbaden Blumen auf die Gräber von verstorbenen Obdachlosen. Angeleitet werden sie von des von Mitarbeitern des Diakonischen Werks Wiesbaden.Lebendiges sprießt im Garten der Toten
Der deutsche Meister der jungen Friedhofsgärtner kommt aus Frankfurt. Der 24-Jährige scheut die tägliche Arbeit mit der Vergänglichkeit nicht.Propst Schütz: „Trauer braucht gute Orte“
Bizarrer Streit im rheinland-pfälzischen Horrweiler: Abwasserohre als Urnen erhitzen dort die Gemüter. Propst Klaus-Volker Schütz fordert nun einen Runden Tisch.Medizinstudierende begleiten Körperspender auf ihrem letzten Weg
An die hundert junge Menschen drängen sich in der Trauerhalle des Frankfurter Hauptfriedhofes. Medizinstudenten in den ersten Semestern. Gekommen, um Abschied zu nehmen.Taufe, Trauung und noch viel mehr Leben
Fast ein Jahrzehnt intensive Arbeit sind abgeschlossen: Für Gemeinden gilt in kürze eine neue Orientierungshilfe, die unter anderem Taufen, Trauungen und Bestattungen regelt. Die so genannte Lebensordnung ersetzt 60 Jahre alte Vorschriften und will vor allem die Lebenswirklichkeit der Menschen im 21. Jahrhundert ernst nehmen.„Vertrauen. Was in unsicheren Zeiten wirklich trägt“
„Vertrauen. Was in unsicheren Zeiten wirklich trägt“ heißt das neue Buch von Anne und Dr. h.c. Nikolaus Schneider, dem EKD-Ratsvorsitzenden.Neue Lebensordnung vorgelegt
Frankfurt, 24. November 2011. Auf ihrer Tagung in Frankfurt hat die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) am Donnerstag eine neue Lebensordnung diskutiert.© Multimediaredaktion ekhn.de
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