Die Bestattung
Dem Tod wohnt ein Schrecken inne, dem sich niemand entziehen kann. Er nimmt Menschen von uns, die uns lieb sind, und führt uns vor Augen, dass wir vergänglich sind. Doch nach christlichem Verständnis behält der Tod nicht das letzte Wort. Der Glaube gibt Kraft dem Tod zu begegnen und die christliche Hoffnung reicht über den Tod hinaus.
Die Evangelische Kirche hält Worte, Bilder und Lieder bereit, die über die Jahrhunderte immer wieder Menschen getröstet haben. Sie spenden ihnen bis heute im Angesicht des Todes Hoffnung und Zuversicht. Sie geben Kraft, um Abschied zu nehmen. Sie helfen, die Zeit der Trauer zu überstehen.
Die Pfarrerin oder der Pfarrer bieten Begleitung beim Abschiednehmen an. Sie erinnern daran, dass der Macht des Todes die Kraft des christlichen Glaubens entgegensteht.
Wenn ein Mensch stirbt, ist es tröstlich zu erfahren, dass sich dieses Leben nun erfüllt hat. Der Verstorbene kehrt zurück zu Gott, der alles Leben erschaffen hat. Entsprechend wird in der kirchlichen Trauerfeier der Verstorbene in Gottes Hand übergeben. Ängste und Sorgen um ihn können abgestreift werden, denn wir Menschen können darauf vertrauen: Bei Gott sind die Verstorbenen gut aufgehoben.
Bitte achten Sie im Rahmen einer Bestattung auf den Schutz vor Corona. Die aktuellen Empfehlungen und Regelungen zum Schutz vor Corona finden Sie hier:
Rahmenbedingungen und Hygiene-Regeln
Berichte rund um die Bestattung
Keine christliche Bestattung für Tiere
Darmstadt, 15. Juli 2011. Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) lehnt christliche Bestattungen für Tiere ab.“Der Gesellschaft sind wir inmitten ihrer Krisensituation unseren Glauben schuldig“
Frankfurt, 22. April 2005. Vor der vom 22. bis zum 24. April in Frankfurt tagenden Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat Kirchenpräsident Dr. Peter Steinacker seinen Bericht zur Lage in Kirche und Gesellschaft gegeben.© Multimediaredaktion ekhn.de
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